Montag, 9. Februar 2015

Wer geht, kann auch fallen

Das musste ich an Samstag leider wieder mal am eigenen Leib erfahren!

Ein Stolperer beim freien herumgehen im Wohnbereich und schon war es geschehen. Und wenn ich stürze, habe ich leider keine Reflexe, mich mit den Händen anzufangen ... Daher falle ich meistens rücklings, meinen Kopf rolle ich eh schon immer ein, damit mein Hinterkopf nicht am Boden aufschlägt. Doch diesmal war leider ein Stuhlbein in meiner Flugschneise, das ich auch mit voller Wucht getroffen habe ...
Ergebnis: blutige Platzwunde mit vier Klammerln, Schädelröntgen, CT vom Kopf und ein riesen Schreck für alle!

Im Krankenhaus wurden wir gleich stationär einkassiert. Haben jetzt zwei Nächte dort verbracht bei voller Überwachung meiner Vitalzeichen. Phu, so ein "Kabelquikrs": - ein Sättigungssensor mit Kabel am rechten großen Zeh, Blutdruckmanschette mit Kabel zum Monitor am linken Fuß, Namensschild an der rechten Hand und Venflon (für intravenöses Antibiotikum) am linken Handgelenk - also echt, alle Körperteile irgendwie belegt und am Kopf diese seltsame juckende Mütze mit Verband drunter - diese Mütze fand ich am blödesten ("Kopf - jucken - blöd"!)

Aber alles drumherum fand ich zum Glück recht lustig. 
Mir ging und geht es aber recht gut, mit HokusPokus und PuzzleKlick am iPad, quatschen und Bilderbüchern und Videos am tobii und meinem heißgeliebten Gabalier am Ohr halte ich es gut aus.

Nachdem ich meiner Mama gestern folgendes erklärt habe:

und dem Prim. der Kinderabteilung heute "ich will - fernsehen - daheim" und weil es mir wirklich recht gut geht (kein Erbrechen, keine Bewußtlosigkeit, guter Appetit,... ), durften wir heute Mittag aber zum Glück wieder heim und wir dürfen uns daheim weiter erholen von dem Schreck.
So eine Aufregung, aber zum Glück ging es nochmal glimpflich aus.

Danke an alle Schwestern und Ärzte der Unfall-Erstaufnahme und der Kinderstation des Klinikum Wels, die mich alle bestens und liebevoll betreut haben und ganz besonders dem Herrn Primar Dr.Eitelberger, der sich dafür eingesetzt hat, dass ich mich nun in meiner gewohnten Umgebung und bei meiner Familie daheim auskurieren darf.

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